Der Sinn der Sache

 

Vielleicht,

nur mal so als Möglichkeit,

geht es überhaupt nicht darum,

sich für eine Religion zu entscheiden,

oder den einen wahren Glauben zu finden,

sondern aus der unerschöpflichen Vielfalt der Möglichkeiten,

die auszuwählen,

sich von der inspirieren zu lassen,

die wirklich mit einem kompatibel ist.

Dass alles erlaubt ist,

so lang keinem anderen Wesen Leid zugefügt wird,

und dass sogar für Leid willige Mitspieler zu finden sind,

wenn man nur fragt.

Keine endgültige,

keine unverrückbare,

keine ewig haltbare,

keine allgemein endgültige Wahrheit.

Nur Spiele,

für die wir uns frei entscheiden,

auch wenn unsere Entscheidungen

mitunter aus haarsträubenden Gründen gefällt werden.

Auch das darf sein.

Mit etwas Vertrauen,

wird das Leben selbst,

als unser  Lehrer und Leerer erkennbar.

Dann fallen (vielleicht) die Irrtümer und Verstrickungen von einem.

Schmerzen, Traurigkeit und Wut vertrocknen.

Dann besteht (vielleicht) kein Bedarf mehr,

für Konsum,

für Eitelkeiten,

für Verstrickungen,

für Hatz und Gier nach Drogen, Sex, Geld, oder Macht.

Dann taucht (vielleicht) das Universum ein.

Stille , die beschenkt.

Wer das erlebt,

hat (vielleicht) das Heilmittel gefunden,

das Elixier,

das immun macht gegen alle Simulationen,

Spielzeuge, und Ersatzbefriedigungen.

Das Elixier, das Licht spendet.

Kraft.

Mut.

Freude.

Erinnert,

dass Liebe ist

bereits in mir

und dass ich genießen darf, 

und nicht länger im Außen suchen muss.