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Filme In Zeiten Von Corona

Filme in Zeiten von Corona



Seit einiger Zeit gelingt es mir Dummkopf nicht mehr, Filme als Entertainment zu betrachten. Was einerseits am guten Einfluss der Natur liegt, aber auch an einem neuen Weltbild, das durch einen gewitzten Virustrick installiert wurde. Wenn ich heute ältere Hollywood-Actionfilme wiedersehe, rutscht mir entweder andächtiges Staunen oder herzhaftes Lachen heraus. Wie sehr hat man der Welt verkaufen wollen, wer die Bedrohung wäre. Fällt nur mir auf, dass seit 2020 niemand mehr von Terroristen spricht oder schreibt? Eins hat Corona endeutig gnadenlos ausgerottet. Die Terroristen. Alle weg. Einfach so. Von einem Tag auf den anderen. Alle Achtung. Es lebe Corona! Hoch soll es leben! Wenn es könnte. Da eine illusion in sich kein Leben tragen kann. 

Was sagt das über die Existenz der Terroristen aus? Gab es sie womöglich so wenig, wie ein tödliches Virus?


Umso faszinierender ist es, wie in beinahe allen Hollywoodproduktionen seit 1980 die Welt vom Militär oder militärnahen Organisationen gerettet wurde. Faszinierend insofern, weil sie eindeutig auf derSeite der zerstörer sind - doch in Filmen gerne als Helden glorifiziert werden. Als helfende Hände. Und wir heute live erleben dürfen, wie sie brav die Handlanger derer sind, die das meiste Geld haben und den großenn Coron ‚n‘ Roll Swindle täglich absurder aufblähen.


Hier wird es höchste Zeit mal die rosa Entertainmentbrille von deiner Nase zu lecken. Es gibt eine durchgehende Botschaft in allen großen Hollywood-Filmen. Wenn die Welt vor dem Untergang steht, und wenn wirklich große Endzeitstimmung angesagt ist, sind die Medien das Informationsmittel, durch das die noblen Bürger erfahren, wie sie gerettet, oder was sie tun müssen, damit sie gerettet werden können. Sowas ähnliches wie eine göttliche Stimme. Der brennende Dornenbusch aus der Bibel, durch den ultimative Wahrheit transportiert wird. Wer hätte jemals in einem Film thematisiert, dass gerade die Medien das Werkzeug der Zerstörung sein könnten? Die Mehrzahl aller braven Bürger glaubt noch heute, dass Internet eine tolle Sache sei - obwohl es Hand in Hand mit Lüge und Zerstörung geht.


Wo lässt das Regisseure und die gesamte Filmindustrie stehen, wenn sie heiter ins Hörnchen bließen, das die Fanfare der großartigen neuen Möglichkeiten in die Welt trötete? Hatten sie nicht genug Fantasie? Waren sie vielleicht nicht so toll, wie man allgemein verkaufte? Waren Filme womöglich überhaupt nicht das, was man uns erzählt hatte? Eben kein heiteres Entertainment und keine Kunst, sondern Werbung, für die an der Kinokasse bezahlt wurde?


In Prä-Digitalen Zeiten, als Zweibeiner noch manchmal überraschende Momente von Restverstand hatten, regten sich Filmfans regelmäßig über Produkte auf, die in Filmen aufdringlich platziert worden waren. Vielleicht um den Film zu finanzieren. Wahrscheinlicher jedoch, weil die Handlung die Werbung tarnen sollte. Schon klar, dass ich wieder als extremer Fanatiker abgeurteilt werde, wenn ich sogar eine Filmikone wie Audrey Hepburn als Dienerin des Illusions-Systems bezeichne. Auch in ihren Filmen wurde mehr oder weniger direkt verkauft, was man haben müsste. Welche Objekte trendy wären. Sie war sogar als Person ein lebender Kleiderständer  eine Schminkpuppe, die Frauen vorgab, wie man auszusehen hätte. Wer hätte gedacht, dass dahinter vielleicht ein System steckte, dessen tieferer Sinn nicht Geschichten und Inspiration waren, sondern Geschäft und Gewinn?


Heute zeigt sich, dass die hohen Gagen für Filmstars vielleicht nichts mit ihren Fähigkeiten als Künstler zu tun hatten, und auch nicht damit, wie berühmt sie waren, sondern wie viele treublöde Schafe sie um den Finger zu wickeln vermochten. So gesehen, können alle kleinen Manipulationen seit Einführung des Radios als Testlauf für die Corona-Manipulation gesehen werden. Auch die anderen Künste waren vielleicht nicht das, was ich einst glaubte. Man hatte mich darauf geprägt, was Kunst sei. Wer ein großer Musiker sei. Wen man kennen müsste, um als „kultiviert“ durch zu gehen. Der gemeinsame Nenner all dieser Phänomene: Sie funktionierten nur mit Hilfe von Medien, und schufen eine direkte Verbindung von außen in mein Hirn. In jedes Hirn.


Wer heute ernsthaft fragt, wie Corona so mächtig werden konnte, hat offenbar im Kino nicht aufgepasst. Nicht zwischen den Frames gelesen. Nie von subliminaler Manipulation gehört. Seit Jahrzehnten wurde die Kultur der Welt einer Hirnwäsche im Namen von Entertainment unterzogen. Was vor ein paar Jahren noch als geistreich verkauft wurde, ist heute jenseits aller Beschreibungen von Lächerlichkeit. Doch hatte es einmal die Herzen berührt und die Geldbörsen geleert. Das System funktionierte perfekt. Propagandaminister Goebbels tanzt einen fröhlichen Tanz in seinem Grab. Es hat Ausmaße angenommen, die er nie zu träumen gewagt hatte. Alles scheint einzig auf diesen Moment hingearbeitet zu haben. Eine Zeit, in der Machtmarionetten, wie vor der französischen Revolution, sofern es sie wirklich gab, mal wieder so richtig die Sau raus lassen, um die blöden Sklavenkonsumenten leer zu melken.


Richtig irrwitzig wird es, wenn die Serie “X Files” offenbar als Drehbuch für einige der beklopptesten Spiele herhalten muss. Waren die “X Files” als Vorbereitung gedacht? Oder haben sie als selbsterfüllende Prophezeihung ein paar der aktuellen Gruselszenarios geschaffen? 


Im Internet kursieren ausreichend Thorien, wie mit Filmen auf subliminaler Ebene hypnotisiert wurde. Und sogar diese Schlauberger, die das herausgefunden habn, übersehen dabei völlig, dass da direkt in unser aller Augen Ideen und Sichtweisen geträufelt wurden, gegen die sich heute nur eine handvoll unverbesserlicher Träumer auflehnen. 


Oder anders gesagt: Sage mir, welche Filme du liebst, und ich sage dir wer du bist. Die Filme, die als Zeitvertreib dienen sollten, dienten tatsächlich einem System, das sich überhaupt keine Mühe mehr macht, Lügen zu tarnen oder Machtgeilheit zu verbergen. Wir sind es ja gewohnt aus Film und TV. James Bond wird es schon richten. Und der Staat in dem du lebst, liebes Lesewesen, ist einzig an deinem Wohl interessiert… Dafür zahlst du ja deine Steuern, gelle?


Wenn du jedoch anfängst zu erkennen, dass all die Helden aus ach so tollen Filmen, nur Sklaven eines unsäglich schrägen Systems waren und sind, dann wirst du dich auch fragen, wo da der Unterhaltungswert liegt. James Bond rettet die Welt? Welche Welt? Für wen? Die Welt der Konumsklaven für überbezahlte Computernerds mit Heilands-Neurose? 


Wo war der empörte Aufschrei, als ein Computerfirmenchef zum Guru hochstilisiert wurde? Wo waren die Lachkrämpfe, als Filmstars zu Aushängeschildern für Propagandaideen wurden?


Wer nun sagt, he, das war doch alles nur großes Kino, dem stimme ich zu. Ja, es war nur großes Kino. Warum also verhalten sich viel zu viele Zweibeiner, als wäre das Leben großes Kino? Sitzen in ihren Sesseln, und warten bis James Bond seinen Job gemacht hat, und alle ihrer gewohnten Sklaventätigkeit nachgehen können. 


Das ist noch lang nicht alles. Die Krönungszeremonie schleift eine große Sinnlosigkeit hinter sich her. Es erscheint mir heute fast unglaublich, wie sehr ich an das Konstrukt der “großen Kunst” geglaubt hatte. Obwohl ich tatsächlich oft nur die öffentliche Selbsttherapie so genannter “Künstler” mitverfolgt hatte. Nicht immer war es so offensichtlich gewesen, wie mit den verletzten kleinen Jungs Sergio Leone oder Quentin Tarantino. Ihre Faszination für Gewalt und offen zur Schau gestellter Frauenhass waren mir lange vor der Krönungszeremonie aufgefallen. Seit der Krönungszeremonie darf gefragt werden, welche Regisseure kein tief sitzendes Trauma zum Gelverdienst gemacht hatten. Egal welche Filme ich ansah - dank Corona erschienen sie sonderbar sinn- und inhaltslos. Wie da großer Aufwand betrieben worden war, um… äh… um… Hier wird es Zeit für die Pausetaste. Halten wir den Film mal kurz an, und schauen wir von anderer Seite auf das Thema.


Wayne Dyer, Lebenshilfeguru, erklärte einmal in einem seiner Bücher, dass Filme nur funktionierten, wenn man sich darauf einließ. Anderenfalls wären da nur flackernde Lichter auf einer Leinwand zu sehen gewesen. Und so ist es. Wir wurden darauf geprägt, uns darauf einzulassen. So wie wir Lesen gelernt haben, haben wir Filmesehen gelernt. Dem ging voraus, dass irgendwer uns vorher erklärt oder verkauft hatte, was das für eine tolle Sache wäre. In meinem Fall mein Vater. Ein großer Filmliebhaber. Er hatte auch die erste Glotze in die Wohnung getragen. Mit ihm hatte ich als kleiner Junge gemeinsam über Stan und Ollie, Charlie Chaplin oder Buster Keaton gelacht. Er hatte mit mir Moby Dick geschaut, obwohl meine Großmutter es mir hatte verbieten wollen, weil das “nicht für kleine Kinder” gewesen wäre. Ich habe später wöchentlich Geld in die drei Kinos in meinem Dorf getragen, und wieder etwas später in Hamburg und Berlin miterlebt, wie die großen Kinos in mickrige Schachtelkinos umgewandelt wurden. Bevor die DVD und Internet dem Kino den Todesstoß verpassten. 

Dass ich ein Zeitzeuge gewesen bin, war mir nicht bewusst gewesen. Dass einmal eine Generation käme, die großes Kino auf Handymonitoren schauen würde, hätte ich nie für möglich gehalten. Dass im Internet einmal jeder Film bis ins kleinste Detail öffentlich erklärt würden, ebenso wenig. Ich hatte, wie so viele meiner Generation, geglaubt an etwas Besonderem Teil zu haben. Zum Beispiel als mit “E.T” oder “Indiana Jones” der Begriff “Blockbuster” geschaffen wurde. Filme, die es schafften Straßen zu leeren und Kinos rappel voll zu machen. Ich war nicht der Einzige gewesen, der geglaubt hatte, etwas Besonderes zu erleben. Dass es weit entfernt von Erleben war - auf diese Idee kam ich nicht. Das ist, was Natur und Corona gleichermaßen richtig stellen. Kino, Bücher, Comics, Musikkonserven, alle Arten von Kunst (= Künstlichkeit) wirken merkwürdig surreal. Öfter und öfter verwandelt sich das, was früher Film oder Buch genannt wurde, in unentzifferbares Flimmern oder Buchstabensalat. Wie das sein kann? Weil es mir nicht mehr gelingt mich darauf einzulassen. Weil alles der Lüge überführt wurde. Welchen Sinn macht ein Film wie “Die Unbestechlichen” mit Robert Redford und Dustin Hofmann, wenn alles was da gezeigt wurde, ohnehin erstunken und erlogen ist? Die Krönungszeremonie hat für mich eine Entschleierung von maximalem Ausmaß mit sich gebracht. Nicht nur Politiker, Computernerds und Geldhaie stehen nun ohne Kleider nackt in der Landschaft herum. Auch die großen Geschichtenerzähler. Weil das, worauf sie ihre Geschichten gebaut hatten, ins Reich der Märchen gehört. Sogar die Märchen waren auf Mythen längst vergangener Tage aufgebaut. Auch ihnen war ihre Existenzberechtigung entzogen worden. Es blieb schlicht nichts mehr übrig, weil der Betrug und Beschiß seit Jahtausenden stattfand. Was wirklich vor sich ging, lässt sich unmöglich sagen. Die einzige Ausnahme in diesem Tanz der Entschleierung, bin ich selbst und was die Natur mir einflüstert.  Sie hat eine ganz eigene Art zu erzählen, kennt weder Vergangenheit noch Zukunft, ist immer Jetzt, lügt nicht, und ist auf nichts aufgebaut, außer auf dem Leben selbst. Wogegen Zweibeinerkonstrukte und ihr Fluch der Sprache praktisch implodiert sind. Der “Great Reset” wäre dringend nötig. Kann jedoch nicht stattfinden, weil die Zweibeiner nicht auf ihren Sprachfluch verzichten wollen. So wenig, wie auf ihr Entertainment, ihre Drogen, ihr Sportgeficke, ihre Wut, ihre Angst, ihr Neid, ihre Gier, ihre Religionen und ihr Frömmigkeitsgeheuchel, Macht und Geld. 


Es heißt, dass Lügen kurze Beine hätten. Womit gemeint ist, dass die Wahrheit die Lüge immer irgendwann einholen wird.

Ich befinde mich da. Nicht dass ich deshalb misstrauisch und zynisch würde. Das sind auch wieder nur von Zweibeinern ersonnene Konstrukte, um einen bequemen Sessel in der Illusion wärmen zu können. Es ist nur so, dass noch mehr von mir abfällt, Tag um Tag. Dass ich mehr und mehr zum Tier werde. Eine natürliche Lebensform, ohne Bedarf nach Illusionen oder Lügen, die mir als “große Sache” verkauft werden. Da sind keine großen Sachen mehr übrig, seit der Krönungszeremonie. Wer heute noch auf diesen Zug aufspringen will, ist ein lächerlicher Narr, wie ich es sogar in Glanzzeiten der Narretei nicht hinbekommen habe. Mein persönlicher Abgesang des Films und Kinos, ist weit mehr als mein persönliches Kinosterben. Es ist Symbol für die totale Entkräftung aller Lügen und Konstrukte. Wenn ich schreibe “alle”, dann meine ich alle. Einzig das, was jenseits der Worte und Erfindungen der Zweibeiner liegt, übt noch einen gewissen Reiz auf mich aus.


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