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Der Guru wird’s schon richten!

Auch wenn ich die Antworten auf Deine essentiellen Fragen habe, kann das kaum mehr sein, als ein Schlüssel für die Tür ist in den Raum, den Du sehnlich betreten willst.

 

Oder ein Hinweis, wo die Tür ist, die Du schon längst zuschlagen wolltest.

Natürlichste Reaktion darauf ist Misstrauen.

Oder kategorische Ablehnung, begründet in Ungläubigkeit.

 

Warum?

 

Es widerstrebt dem zwanghaften Verlangen zu kontrollieren, dass jemand einfach weiterhelfen kann, und es nichts Ruhmreiches zu leisten gibt.

Es muss kompliziert sein, für das angestrengte Ego.

Es muss mit Unterwerfungs- und Hierarchie-Ritualen verbunden sein.

Erfolgsillusion!

 

Dann kann sich das kontrollierende Ego etwas darauf einbilden und weiter die gewohnten Leistungs- und Stolzspiele aufrecht erhalten.

Wie in der Psychotherapie, in der Heilung ewig uneingelöstes Versprechen bleibt, doch gewichtige Geschäftigkeit bis zum Lebensende weitergeführt werden kann.

 

Wer kontrolliert wird so lang Liebe verhindern, bis entweder genug Druck angestaut wurde, ein Unfall zur Hingabe führt, oder eine Krankheit lebensgefährlich wird.

 

Geld für den Guru bedeutet, dass die Hintertür zu alten Gewohnheiten offen bleibt

weil, wer zahlt, glaubt zu kontrollieren, aber findet keinen Glauben.

 

Glaube und Vertrauen sind das Gegenteil von Kontrolle.

Wer glaubt und vertraut, begibt sich in Hingabe und Akzeptanz.

Öffnet das Herz für Liebe und die Möglichkeit zur Heilung.

 

Der Guru richtet nichts.

Bestenfalls gibt er Schlüssel und zeigt die Tür.

 

Deine Kontrolle ist darauf beschränkt, zu erlauben, dass Deine Schutzprogramme keine Macht mehr erhalten.

Du hast tatsächlich keine Kontrolle – aber die Macht aufzuhören zu kontrollieren.

 

Willkommen in der Liebe!