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Liebe

Liebe

Genug.

Gut genug.

Kein Selbstbetrug.
Schön, groß, stark, lieb, das ganze Paket.
Licht und Schatten,
und das ganze Spektrum von Farben.


Frei genug.
Frei genug,
alles was geschenkt,
anzunehmen,
auszuleben,
zu kosten,
und  frei zu sein,
von den Sichtweisen anderer.


Geliebt sein,
doch nicht um den Preis der Verstellung.
Nicht um den Preis, arbeiten zu müssen.
Nicht im Rahmen der Forderung,
etwas erfüllen zu müssen.

"Wenn, dann...",

fühlt sich nicht wie Liebe an.

 

Ein Wanderer,
nicht im Namen der Wertung anderer.
Geliebt werden, wie lieben können.
Üben,

Stolz und Hochmut aufzulösen.
Weder über,

noch unter dem zu stehen,

was geschieht.
Balance fühlen.

 

Was als "Fehler" erscheint,

sind Übungsmöglichkeiten.

Frei werden von Wertung und Vorurteil.

Sich im Gegenüber zu erkennen,

und zu sagen:

"Auch das ist und darf sein".

Danke, lieber Spiegel.


Mitspieler im gleichen Spiel.
Aufgefordert zu lernen.
Aufgefordert zu erblühen.
Annahme,
dass wir Kinder der Liebe sind,
und dass einzig Ausdrücke der Liebe sind.

Wir dürfen sie annehmen.

In Demut.

Dürfen lernen zu verstehen.

Lernen,

zu leben,

was uns zugedacht ist.