Geliebte Stille
Alle schlafen.
Nur die Sterne und ich,
wir lachen uns an.
In der Ferne ein paar Grillen.
Eins mit dem unendlichen Klang.
Eins mit der Welt Raunen.
Dunkelheit und Stille.
Schritte des Vertrauens,
auf unebenem Weg,
unsichtbar fühlbar.
Stille strömt in mich.
Erfüllt mich.
Löscht den Lärm der Zweibeiner,
ihrer Tiersklaven,
und ihrer dröhnenden Maschinen.
Stille radiert die Satzkolonnen aus mir.
Ein leerer Raum,
bereit geliebt zu werden.
Liebe in sich.
Freiheit in sich.
Ich tauche ein.
Hebe ab.
Schwebe in der Stille,
wie in einem Flugtraum.
Gelebtes Leben.