True Love

Many people mean „control“,
when they talk about love.
What they actually want,
is a dog to dominate,
or a cat to cuddle with.
They define „love“ on
„what do I get“.

Love is beyond control.
Love is beyond wanting and will.
Love is beyond pride and cleverness.
Love is devotion.
Not to a person.
Its devotion to „it“.
Devotion to everything.
Devotion to trust.
Devotion to life itself and all its gifts.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Info Smog

 

Die Tage zieh'n dahin,

so war es schon seit angeginn.

Ich fühl mich mit Natur verbunden,

Neu-Gier ist verschwunden.

Jeder Tag ist schlicht und neu,

nur Zeit im Netz ich oft bereu'.

Ich höre Worte, sehe Bilder,

täglich wird es immer wilder.

Alle glauben sich so wichtig,

nur ihre Sicht ist richtig,

und für mich ist's nichtig.

 

Ich heile mich von Elektronik-Spiel,

der Info-Smog ist mir zuviel.

Lieber lausche ich dem Wind,

spiele sinnlos wie ein Kind.

Will nicht jagen nach dem Ruhm, dem Schlau, dem Geld,

will nicht sein ein großer Held,

will nicht nützlich sein für dich und wir,

will weder Drogen, noch ein Bier.

 

Das Leben kann so einfach sein,

ohne Hatz und froh allein.

Bin kein Name mehr, und auch kein Job.

Geht's mir gut damit? Und ob!

 

;)

 


Was bedeutet was?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Je mehr Informationen kursieren,

 

desto weniger hat das mit mir zu tun.

 

Mein Leben ist in seiner Essenz einfach.

 

Es hilft mir nicht beim Leben,

 

all die vielen Theorien und Worte zu kennen,

 

mit denen andere ihre Leben,

 

oder „das Universum“ erklären wollen.

 

Ständig will etwas meine Aufmerksamkeit,

 

will beachtet werden,

 

will gekauft werden,

 

will in Wichtigkeit angebetet werden,

 

will verehrt oder begehrt werden.

 

Hat das mit meinem Leben zu tun?

 

Oder soll es davon ablenken?

 

Die wahren Geschenke des Lebens,

 

führen mich tiefer in mich.

 

Das muss von anderen weder verstanden,

 

noch geliebt werden.

 

Es reicht völlig,

 

mich nicht länger mit irgendwas zu füttern,

 

das Körper, Geist und Herz nicht nährt.

 

Jedes Tier und jede Pflanze lehrt mich,

 

wie einfach Leben ist.

 

Keine Beweise nötig.

 

Keine wichtigen Namen.

 

Nur Tage, die durch mich strömen,

 

wie ich durch die Tage.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Umweg

 

Wir wollen gerne Anerkennung

zu was wir uns mal durchgerungen.

Dich frei zu sehen, lag mir am Herzen

gewählt hast du nun wieder Schmerzen.

Wiederholt wird nun, was einst erfahren,

da scheinen null Gefahren.

Nach Bekanntem wird gegriffen,

die Bahn ist so schön eingeschliffen.

Wer wissen will, und ist schön offen,

braucht auf Gauner nicht zu hoffen.

Es wird dich immer jemand knechten,

benutzen dich, zum Schlechten.

Es mag lustig scheinen, oder cool,

but in the end, you are the fool.

Wir kennen stets den Ruf des Herzens,

was mehr Mut braucht, als wir zu haben scheinen,

'nen Raum der Liebe seh'n wir keinen,

d'rum wählen wir dern Raum des Schmerzens.

Bis wir dem Schmerz entsagen,

und Schritte in den Frieden wagen.

Es gibt kein falsch oder richtig,

jeder Schritt ist wichtig.

Die Blume will erblühen,

gib ihr Wasser ohne Mühen.

 

 

 


Herzgeschenk

Herzgeschenk

Was könnte mir verkauft werden,
was mir ein kleiner Lavendelzweig nicht einfach schenkt?
So viel womit ich meinen Kopf füttern kann und soll,
und doch so wenig, womit ich mein Herz nähren kann.
Alles was mich heute interessiert,
sind Spiegelungen des Herzens,
und ob ich am Ende des Tages Dankbarkeit spüre.
Für die Geschenke, die ich annehmen konnte,
und die Geschenke, die ich gegeben habe.
Kennst du dieses „Geschenk annehmen“?
Darf ich mich beschenkt fühlen,
weil du das Geschenk erkannt hast?



Reim 4

Zu glauben, wie was richtig sei
ist dem Leben einerlei
Der Wicht tut wichtig immerzu
und glaubt sein tun wär der Clou


Im Garten blüht die Blume still
und weil sie nichts als Blühen will
lebt sie friedlich vor sich hin
und fühlt das als den Hauptgewinn


Wächst in Muße, schnell vergeht
doch kommt sie niemalsnicht zu spät
Sie fragt nicht wann der Regen fällt
oder ob die Sonne hält


Sie denkt nicht was die Woche ist
fühlt vom Hund sich nicht bepisst
Schaukelt biegsam in den Winden
alles andre wird sich finden


Dem Wicht lass seine Wichtelei
schaust du auf Blumen
bist du frei




Reim 5

Vergleichen und verglichen sein
mal ehrlich, juckt das echt ein Schwein?
Daumen hoch und Daumen runter
macht doch wirklich keinen munter
Was soll die Hatz nach all den Dingen
wenn sie keine Freude bringen?
Augen zu und Sonne tanken
lässt die Wichtigkeiten wanken
Geldverdienen mal vergessen
lieber lecker Kuchen essen
Denn am Ende aller Tage
ist da stets die Frage
Lacht die Seele, tanzt das Herz
oder macht der Hirnwichs terz?
Viel zu kurz, das edle Leben
um nach Krempelschrott zu streben
Lieber küssen, sich verschenken
als das Bein sich auszurenken
auf der Jagd nach Macht und Geld
die nicht regieren diese Welt
Tatsächlich sinds die kleinen Sachen
die uns wirklich Freude machen



Frühlingsgedicht

Eine Biene fliegt vorbei
Im tiefen Meere schwimmt ein Hai
Auf ner Wiese grast ne Kuh
und der Wind, der rauscht dazu
Grillen zirpen, Himmel blau
in der Ferne stöhnt ne Frau
Alles duftet, alles klingt
im Radio eine Stimme singt
vom wunderbaren Mai
und dass ne Biene fliegt vorbei



Angenommen

Was soll man denn nur tun
wenn man vergißt sich auszuruhn?
Weil alles viel zu wunderbar
Schmerzen fern und herrlich rar
Was soll man den nur denken
beschließt das Herz, sich zu verschenken?
Tausend schlaue Worte beten?
Sich die Hinterbacken kneten?
Panisch im Quadrat rumspringen?
Den Restverstand hernieder ringen?
Schuld erzeugen?
Sich verbeugen?
Jammern mit viel Schmerzgezitter?
Wäre das nicht viel zu bitter?
Wenn man vergisst sich auszuruhn
gibt es stets nur eins zu tun
Weil alles wirklich wunderba'
sag doch einfach ja




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fremden in mir
(Für die ganz Schlauen)

Es heißt, Macht sei es, zu wissen.
Da hat man uns beschissen.
In uns sind dann Fremdideen,
die uns hindern meist beim Sehen.
Nehmen das Fremde sogar mit ins Bett,
und Sex ist dann gleich mäßig nett.
Alles was wir nicht von Herzen sind,
lässt uns nicht mehr seh‘n als Kind.
Müssen wir nach Wissen trachten,
verlernen wir beobachten.
Konstrukte sind die Bücher nur,
wie Kalenderregeln und auch Uhr.
Sind die Maße und die Längen,
Freiheit uns, oder woll‘n sie engen?
Jemand sagt, was er gelernt,
und wer das glaubt, hat sich entfernt,
von der eignen Sicht, dem Selbst erkennen,
der Freiheit alles so zu nennen,
wie es sich für uns verhält,
wenn fremde Namen abegschält.
Alles was ersonnen, ist erst dann gewonnen,
wenn es ist verronnen.
Dass ich frei von Glauben werde,
nicht mehr blöke mit der Herde.
Dass sinnlich ich die Welt erkenne,
und nichts mehr je beim Namen nenne.
Wenn ich nicht mehr Worten folge, die andere ersonnen,
mein Leben ist zurück gewonnen.